Asthma bronchiale

Hier liegt eine Verengung der Atemwege vor, die sich in anfallsartig auftretender Atemnot zeigt. Die Bronchien „verkrampfen“ sich. Die Schleimhaut der Lunge ist geschwollen.

Die Ursachen sind unterschiedlich.

Es kommt vor allem bei der Ausatmung zur Behinderung. Um die Ausatmung zu erleichtern, stützt sich der Betroffene mit den Armen ab.

Der Anfall kann mehrere Stunden oder auch Tage anhalten (Asthma staticus).

In der Regel muss dieser Anfall in einer Klinik behandelt werden, da die Folgeschäden der Atemnot eine lebensbedrohliche Notfallsituation darstellen.

Hilfreich ist es, wenn der Betroffene intensiv an seiner Ausatemtechnik arbeitet. Das erleichtert ihm bei einem nächsten Anfall die Atemnot, denn während der Akutphase neigt der Betroffene zu einer völlig unzureichenden Atemtechnik, die die Atemnot noch verschlimmern. Hat er jedoch die richtige Atemtechnik trainiert, wird er sie einsetzen und damit besser gegen die Atemnot steuern können.